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SC Magdeburg und Füchse Berlin: Erfolgreicher Auftakt in die Bundesliga

Magdeburg und Berlin haben in der neuen Bundesliga-Saison mit hart erkämpften Siegen gegen Wetzlar (35:28) und Eisenach (41:35) für einen erfolgreichen Auftakt gesorgt, was für beide Teams, besonders vor heimischem Publikum, wichtig ist, um Selbstvertrauen für die kommenden Spiele zu gewinnen.

In der Eröffnung der neuen Bundesligasaison zeigten die Handball-Topklubs SC Magdeburg und Füchse Berlin, dass sie trotz herausfordernder Umstände an die Spitze zurückkehren wollen. Während der SC Magdeburg, der Titelverteidiger und Double-Gewinner, gegen die HSG Wetzlar mit einem 35:28 antrat, war der Weg zum Sieg alles andere als einfach. Auch die Füchse Berlin kämpften sich zu einem knappen 41:35-Sieg gegen den ThSV Eisenach, wobei beide Partien bis zum Schluss spannend blieben.

Nationalspieler Lukas Märtens vom SC Magdeburg betonte die Bedeutung des Auftaktsieges: „Wir haben heute den Auftaktsieg geholt, das war wichtig für uns.“ Die Emotionen waren bei den Spielern spürbar, vor allem vor den eigenen Fans. Dieser Sieg gibt den Spielern das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Wochen. Trainer Bennet Wiegert teilte diese Zufriedenheit und legte dar, dass Wetzlar keineswegs zu unterschätzen sei: „Das Fazit fällt gut aus. Das ist ein Bundesligaspiel und wer damit gerechnet hat, dass wir Wetzlar in Grund und Boden spielen, kennt ihre Qualität nicht,“ erklärte Wiegert.

Spannung bis zur letzten Minute

Die erste Halbzeit der Partie gegen Wetzlar war von Rückständen geprägt, bis Magdeburg kurz vor der Pause zum ersten Mal in Führung ging. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Spieler jedoch eine verbesserte Leistung. Sergey Hernandez Ferrer, der im Tor einige entscheidende Würfe abwehren konnte, war maßgeblich an dem aufkeimenden Erfolg beteiligt. Das Team zog schließlich mit einem beeindruckenden Lauf von sechs Toren in Folge auf 28:20 davon.

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Ein herausragender Spieler in diesem Spiel war der Isländer Omar Ingi Magnusson, der vor 6600 Zuschauern mit neun Toren glänzte und sich als wichtiger Faktor für den Sieg erweist. Bei den Füchsen Berlin war die Leistung von Mathias Gidsel und Tim Freihöfer bemerkenswert, die beide doppelt punkten konnten, und ihre Tore halfen, den knappen Vorsprung bis zum Ende zu sichern.

Die Bundesliga-Saison 2023 hat zudem spannende weitere Ergebnisse hervorgebracht. Der THW Kiel, der Rekordmeister, musste sich bereits am Donnerstag mit einer 27:32-Niederlage bei den Rhein-Neckar Löwen geschlagen geben, während die SG Flensburg-Handewitt einen Traumstart mit einem 42:28 gegen den HC Erlangen hinlegte. Die Konkurrenz ist also groß und jeder Sieg zählt, um sich frühzeitig an die Tabellenspitze zu kämpfen. Der Auftakt könnte nicht aufregender sein, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams im weiteren Verlauf der Saison schlagen werden.

– NAG

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