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Ein Sonntag voller Abenteuer: Fortuna-Sieg und chaotische Rückfahrt!

Ein spannender Sonntag in Berlin: Fortuna Düsseldorf erringt trotz zähem Spiel einen 2:0-Sieg gegen Hertha BSC, während eine filmreife Rückfahrt mit unerwarteten Abenteuern und einem netten Zugchef für Vater und Sohn unvergesslich wird!

Ein spannender Ausflug nach Berlin wurde für einen Vater und seinen Sohn zum aufregenden Abenteuer, das nicht nur sportliche, sondern auch unerwartete Herausforderungen bot. Der Tag begann früh und die Vorfreude auf das Fußballspiel ließ die Mühen der Anreise schnell in den Hintergrund treten.

Bereits im Morgengrauen, um 6.00 Uhr, ertönte der Wecker. Der Zug von Duisburg nach Berlin-Spandau sollte um 07.10 Uhr abfahren, und alles lief nach Plan. Nach einem Umstieg in Spandau erreichten sie das Olympiastadion, wo uns ein spannendes Match zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC erwartete.

Das Spiel und die Überraschungen der Rückreise

Im Stadion positionierten sie sich auf ihre Plätze, doch die sportliche Darbietung ließ teilweise zu wünschen übrig. Fortuna hatte Schwierigkeiten mit der Berliner Offensive, während der eigene Torwart, Florian Kastenmeier, mit beeindruckenden Paraden glänzte. Letztendlich war das 2:0 für Fortuna zwar ein Erfolg, jedoch nicht das Spiel, das man unbedingt feiern würde.

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Nach dem Abpfiff jedoch ging das Abenteuer erst richtig los. Angekommen am Bahnhof in Berlin-Spandau, erblickten sie einen ICE nach Duisburg auf Gleis 4 und sprangen als letzte Passagiere in den Zug. Allerdings war dies nicht ihr Zug – stattdessen fuhren sie unwissentlich in Richtung Hamburg und stellten erst nach ein paar Minuten fest, dass sie auf der falschen Strecke waren. Um die Heimfahrt zu retten, wechselten sie in Stendal und versuchten, mit dem Flixtrain nach Hannover zu kommen. Doch auch hier warteten neue Schwierigkeiten: Ein Polizeieinsatz sorgte für zusätzliche Verspätungen, und der Anschluss schien gefährdet.

Ein freundlicher Zugchef macht den Unterschied

Glücklicherweise sollte die Geschichte ein glückliches Ende nehmen. Ein freundliches Gespräch mit dem Zugchef, sowie drei Dosen Düsseldorfer Altbier, die ihre Gemütslage auflockerten, machten es möglich, dass sie ohne Probleme bis Duisburg weiterfahren dürften. Schließlich erreichten sie gegen 21.00 Uhr den Bahnhof in Duisburg, wo ihr Motorrad auf sie wartete – nass, aber trotz allem bereit für die Heimfahrt.

Ein ruhiger Fortgang war nach einem so turbulentem Tag nicht zu erwarten. Aber der Vater und sein Sohn können auf einen spannenden Sonntag zurückblicken, der durch eine ereignisreiche Rückreise gebührend in Erinnerung bleibt. Auch wenn das Fußballspiel nicht das Highlight war, ist es das Abenteuer, das dieses Erlebnis geprägt hat.

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