Im Landkreis Weilheim-Schongau sind Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste rund um die Uhr im Einsatz, um die Bevölkerung zu schützen und schnell zu reagieren. Im September 2024 gab es bereits mehrere bemerkenswerte Vorfälle, die sowohl Interesse als auch Besorgnis hervorrufen. Hier sind die wichtigsten Ereignisse zusammengefasst.
Am 4. September kam es in Huglfing zu einem versuchten Diebstahl eines Traktors. Der unbekannte Täter nutzte die Gelegenheit, als die Besitzer beim Mittagessen waren. Während er den Traktor entwendete, kam es zu einem Unfall: Der Fahrer geriet von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einer hölzernen Kälberbox und verursachte dabei erheblichen Sachschaden, der auf mehrere tausend Euro geschätzt wird. Trotz Zeugen am Unfallort entkam der Täter unerkannt. Die Polizei ruft dazu auf, sachdienliche Hinweise zu melden.
Unfälle in der Region
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Penzberg, wo ein 63-jähriger Mann beim Heimweg vom Volksfest mit seinem Fahrrad stürzte. Er war alkoholisiert und erlitt eine Kopfplatzwunde. Der Radfahrer wurde im Unfallkrankenhaus Murnau behandelt. Dies zeigt, wie wichtig es ist, beim Feiern Maß zu halten und sicher nach Hause zu kommen.
In Seeshaupt stürzte ein 65-jähriger Motorradfahrer und landete im Straßengraben. Er zog sich leichte Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch hier war das Wetter ein Faktor, denn die nassen Straßenbedingungen können für Motorradfahrer besonders gefährlich sein.
Die Polizei berichtete auch von einem Vorfall, bei dem ein Quadfahrer auf der B2 in Huglfing knapp überholt wurde. Dieses riskante Manöver führte zu einer potenziell gefährlichen Situation, die sowohl für den Quadfahrer als auch für andere Verkehrsteilnehmer bedrohlich gewesen sein könnte. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Zusätzlich wurden mehrere Fälle von Sachbeschädigung dokumentiert. In Weilheim wurden PKW verkratzt, und in Schongau wurden Graffitis an einem Gymnasium angebracht, was die Sorgen um Vandalismus in der Region weiter verstärkt. Außerdem wurde ein Zebrastreifen in Regenbogenfarben übersprüht, was aufgrund der damit verbundenen Verkehrssicherheit zum Thema einer polizeilichen Untersuchung geworden ist.
Am 2. September kam es in Weilheim zu einem weiteren Vorfall, bei dem ein 82-jähriger Mann von einem unbekannten Täter betrogen wurde. Der Täter hatte ihm minderwertige Lederjacken für 1.000 Euro verkauft, ein klassischer Betrugsfall, der zeigt, wie vorsichtig ältere Menschen in solchen Situationen sein sollten.
Die Ereignisse in der Region machen deutlich, dass sowohl Verkehrssicherheit als auch der Schutz vor Kriminalität wichtige Themen sind, die die Bevölkerung weiterhin beschäftigen. Die Polizei bittet alle Bürger, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden.
– NAG