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Thomas Müller über das Champions-League-Finale: Ein Traum für München

Am 31. Mai 2025 wird das Champions-League-Finale in München ausgetragen, ein Ereignis, das für viele Fans des FC Bayern München große Hoffnungen weckt. Thomas Müller, der Rekordspieler des Vereins, hat in verschiedenen Äußerungen betont, wie sehr dieses Finale in der Heimat für die Spieler und die Fans ein Traum wäre. In einem persönlichen Newsletter zu Beginn des Jahres nannte er es „realisierbar“ und drückte die Begeisterung der Bayern-Seele aus.

Doch trotz dieser positiven Perspektive gibt es bei Müller auch Widersprüche. In einer von Bayern organisierten Fan-Fragerunde erklärte er, dass der Fokus zunächst nicht auf dem Champions-League-Finale liegt. „Pauschal gesehen haben wir andere Sorgen“, so Müller, was darauf hindeutet, dass die Bundesliga und die allgemeine Teamleistung derzeit Vorrang haben. Er betonte die Notwendigkeit, „uns jetzt anders zu sortieren“ und die Leistungen so zu verbessern, dass der Gegner dominierend besiegt wird.

Der Weg zum Traumziel

Müller äußerte sich auch in einem Interview mit DAZN über die Herausforderung, das Ziel Champions-League-Finale zu erreichen. Er wurde deutlich, dass es wichtig sei, die notwendigen Schritte zur Erreichung dieses Ziels im Blick zu behalten. „Du musst natürlich den Weg ins Auge fassen, der dich zum Ziel bringt“, sagte der 34-Jährige und erklärte, dass die Motivation während des Spiels gegen Murphy oder andere Gegner in den alltäglichen Herausforderungen und der Teamdynamik liegen sollte.

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Die Ambitionen in Bezug auf die Champions League sind klar, doch Müller unterstreicht, dass es nicht nur darum geht, groß zu träumen. Es gehe vor allem darum, die alltägliche Arbeit zu leisten, um in den Ligaspielen erfolgreich zu sein und die Schwächen aus der letzten Saison zu korrigieren. „Das andere kann irgendwo in der Kabine hängen als Leitspruch, aber es ist nicht das, was dich im Spiel gegen Freiburg in der 75. Minute antreibt“, fügte er hinzu.

Aber nicht nur die Spieler haben große Träume. Jan-Christian Dreesen, der Vorstandsboss des FC Bayern, hat ebenfalls seine Gedanken zum bevorstehenden Finale geteilt. Er erinnerte sich an das letzte Champions-League-Finale, das 2012 in München stattfand, welches der FC Bayern unglücklich verlor. „Nach dem Spiel herrschte einfach nur Stille“, sagte Dreesen, der die Traurigkeit und die bedrückende Stimmung, die das schmerzliche Erlebnis hinterlassen hatte, deutlich machte. Das wiederholte sich nur allzu oft in den Erinnerungen der Fans an besagte Ereignisse.

Gleichzeitig betonte Dreesen, dass die Bundesliga in dieser Saison höchste Priorität hat. „Die deutsche Meisterschaft hat dieses Jahr unglaublich viel Reiz, weil wir sie letztes Jahr nicht gewonnen haben. Wir wollen die Scharte auswetzen.“ Die Aussage spiegelt eine klare Zielstrebigkeit wider, die nicht nur die direkte Konkurrenz im heimischen Fußball motiviert, sondern auch die Herausforderungen, mit denen sich die Mannschaft auseinandersetzen muß.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Champions-League-Finale in München 2025 für den FC Bayern und seine Spieler ein prestigeträchtiges Ziel darstellt. Dennoch zeigen sowohl Müller als auch Dreesen, dass vor allem die Basis geschaffen werden muss, um die Hochleistung in der Liga zu sichern. Es bleibt abzuwarten, ob der Rekordmeister die nötigen Schritte unternehmen kann, um seine ehrgeizigen Ziele zu verwirklichen.

– NAG

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