Ein frischer Wind weht in der TV-Welt, und das alles dank der kreativen Ideen von Kindern. ProSieben bringt ein neuartiges Show-Format, das auf einer originellen Idee eines achtjährigen Mädchens basiert. Dieses Kind, Tochter eines Fernsehproduzenten, hat ihren Vater inspiriert, das Konzept zu entwickeln, das Kindern die Hauptrolle im Fernseherlebnis überlässt. In der Show sollen prominente Gäste die ausgefallenen Ideen von Grundschülern umsetzen – von aufregenden Herausforderungen bis zu unerwarteten Aufgaben wird alles auf die Zuschauer zukommen.
Hannes Hiller, der Chef des Privatsenders aus Unterföhring, zeigt sich begeistert von diesem neuartigen Ansatz, bei dem Humor und Kreativität auf ein familiäres Fernseherlebnis stoßen. Hiller freut sich, dass „Die Superduper Show“ nicht als Import, sondern als eine eigenständige deutsche Produktion aus München hervorgeht.
Ein Show-Format für die ganze Familie
Die Show wird am Dienstag, den 17. September, um 20:15 Uhr auf ProSieben präsentiert und ist anschließend auch in der Streaming-App Joyn verfügbar. Die Moderatorin Katrin Bauerfeind ist so begeistert von dem Konzept, dass sie angibt, es selbst nur grob zur Kenntnis genommen zu haben und lieber sofort mit dem Drehen angefangen hat.
Insgesamt werden pro Abend fünf verschiedene Vorstellungen konkurrieren, wobei in vier Ausgaben dienstags die besten Ideen präsentiert werden. Die Kinder, die im Alter von 7 bis 12 Jahren ausgewählt wurden, haben in einem Casting für ihre kreativen Einfälle beeindruckt. Um die Ideen zum Leben zu erwecken, stehen den jungen Erfindern verschiedene Stars wie Annette Frier, Edin Hasanović, Wigald Boning sowie die Kaulitz-Brüder zur Seite, die sich den Herausforderungen stellen werden.
Ein weiteres Highlight der Show ist die Kochcompetition „Bäh?! Schmeckt das gut!“, bei der die 10-jährige Paula bekanntermaßen ihre TV-Promis mit skurrilen und schmackhaften Gerichten konfrontiert. Ein Gast bekommt möglicherweise eine besonders versalzene Speise serviert, die ihn dazu zwingt, ein Pokerface zu bewahren, während die anderen erraten müssen, wer wirklich das „Höllen-Essen“ zu sich nehmen musste. Die Kinder zeigen dabei keine Gnade – wer nicht aufisst, hat verloren.
Kreativität und Spaß im Vordergrund
Annette Frier, eine der beteiligten Schauspielerinnen, beschreibt den Prozess als herausfordernd, bringt aber auch die Notwendigkeit mit ein, ein gewisses Fingerspitzengefühl im Umgang mit den jungen Talenten zu haben. Die kreative Freiheit der Kinder zu respektieren, dabei aber gleichzeitig für einen unterhaltsamen Ablauf zu sorgen, ist eine spannende, aber auch anspruchsvolle Aufgabe.
Besonders hervorzuheben ist die Episode „Schere. Stein. Rasiert.“, wo die Teilnehmer am Frisuren-(Un)Glücksrad drehen, und „Mein Napf Dein Napf“, bei dem die Kinder versuchen, Tiere durch Geschmackstests zu überzeugen. Das Studiopublikum hat die Aufgabe, zu entscheiden, welches Team die beste Show des Abends kreiert, und sie erwarten eine große Belohnung – einen Pokal!
Bauerfeind ist sich jedoch bewusst, dass die kleinen Formate, so unterhaltsam sie auch sind, möglicherweise nicht das Potenzial für eine längere 90-Minuten-Show haben, sieht aber die Möglichkeit, dass Musikformate eher für eine Einzelpräsentation geeignet sind. Dennoch vergleicht sie den Spaß und die Aufregung der Show mit einem Kindergeburtstag, auf den jeder gerne eingeladen werden möchte.
Die Kombination aus kindlicher Unschuld und erwachsener Umsetzung verspricht, sowohl jüngere als auch ältere Zuschauer zu fesseln. Der Erfolg dieser innovativen Show wird mit Spannung erwartet, wenn sie in die Primetime geht und mit unvorhersehbaren Momenten aufwartet. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.nordbayern.de.