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Wassermangel in den Pyrénées-Orientales: Dürre trotz Rekordregen!

Météo France schockiert mit einer erstaunlichen Karte, die zeigt, dass trotz des regnerischsten Septembers seit 25 Jahren die pyrénées-orientales, der trockenste Bezirk Frankreichs, eine alarmierende Trockenheit erfährt – droht dem Süden Kataloniens das nächste große Wasserkatastrophe?

In den Pyrénées-Orientales, dem trockensten Département Frankreichs, sorgt eine aktuelle Karte von Météo France für Aufsehen. Diese zeigt einen signifikanten Niederschlagsmangel, obwohl der September 2024 landesweit der regnerischste Monat seit einem Vierteljahrhundert war. Während in fast allen anderen Regionen von Frankreich die Niederschläge weit über den Durchschnitt lagen, mussten die Menschen in der Region um Perpignan trockene Bedingungen hinnehmen.

Der September 2024 nahm mit beeindruckenden 60% mehr Niederschlag als im Durchschnitt zwischen 1991 und 2020 einen Rekord ein. Météo France erklärte, dass die Niederschläge in fast ganz Frankreich über das Doppelte der normalen Werte lagen, vor allem in Regionen wie Nouvelle-Aquitaine und den Alpen. Die Karte, die Météo France veröffentlichte, stellte die meisten Teile des französischen Staatsgebiets grün dar, was auf ein weitverbreitetes Niederschlagsplus hinweist.

Ausnahmezustand in den Pyrénées-Orientales

Die Karte zeigte jedoch auch einige Ausnahmen, die in beige und dunkelbraun ausgewiesen wurden. So bestätigte Météo France, dass nur die südlichen Teile der Bretagne sowie die Regionen Languedoc und Roussillon von der Trockenheit betroffen sind. Insbesondere das Pays Catalan und die Aude stechen hervor, da sie mit einem Rückgang von bis zu -30% bei den Niederschlägen im September verzeichnet wurden. Einzig der Norden von Perpignan konnte von einem kurzen, aber heftigen Regenschauer am 22. September profitieren, während andere Gegenden wie die Albères und der Vallespir weiterhin unter Dürren leiden.

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Diese misslichen Wetterverhältnisse bestärken die bereits kritische hydrologische Situation in den Pyrénées-Orientales. Der neueste Bericht zeigt auf, dass der Département in den letzten drei Jahren stets unter den normalen Niederschlagsmengen lag: 2021 waren es 429 mm (-26%), 2022 nur 308 mm (-47%) und 2023 ein alarmierender Wert von 245 mm (-58%), was die trockenste je erfasste Jahreszeit darstellt.

Ein dramatisches Jahr 2024

Bis zum 1. Januar 2024 wurde an der Wetterstation im Norden von Perpignan bereits ein Niederschlag von 275 mm gemessen, was mehr ist als die gesamte Niederschlagsmenge des Jahres 2023. Trotz dieser Zahlen bleibt das Defizit jedoch bei etwa 26% im Vergleich zu den Normwerten. Sollte es in den kommenden Monaten keinen besonders regenreichen Herbst geben, stehen die Pyrénées-Orientales vor dem Risiko der vierten Dürrejahr in Folge.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wetterlage in den Pyrénées-Orientales besorgniserregend bleibt. Météo France verdeutlicht die Ungewissheit hinsichtlich zukünftiger Niederschläge und die daraus resultierenden Herausforderungen für die Region. Für detailliertere Informationen und Berichterstattung über diese beunruhigende Thematik siehe den Artikel auf actu.fr.

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