In einem besonderen musikalischen Ereignis wird der bekannte DDR-Musiker Matthias Eisenberg am Sonntag, den 22. September, in der Neubrandenburger Konzertkirche auftreten. Der Cembalist, der in der DDR-Zeit für seine beeindruckenden Darbietungen bekannt war, wird in Zusammenarbeit mit dem renommierten Arcis Saxophon Quartett aus München auftreten. Diese Gruppe zählt zu den aktivsten klassischen Saxophon-Ensembles und hat sich über 15 Jahre hinweg ein internationales Publikum erobert.
Das anstehende Konzert verspricht ein fesselndes Erlebnis zu werden. Unter dem Titel „JSB:48 – die Meister der Fugen“ werden die fünf Künstler ein abwechslungsreiches Programm präsentieren, das nicht nur Werke von Johann Sebastian Bach, bekannt für seine tiefgründigen Kompositionen, umfasst, sondern auch Arrangements von Star-Geiger Aleksey Igudesman, Huey Ching Chong und Dmitri Schostakowitsch. Die Darbietungen werden durch freie Improvisationen und energiegeladene Fugen ergänzt, die aus den talentierten Händen von Matthias Eisenberg, dem virtuosen Organisten, stammen.
Konzert-Details
Das Konzert beginnt um 16 Uhr und bietet den Besuchern die Gelegenheit, sich von der musikalischen Vielfalt und der Kreativität des Ensembles mitreißen zu lassen. Die Tickets sind im Veranstaltungszentrum & Ticketservice auf dem Marktplatz 1 in Neubrandenburg erhältlich und können auch online über Eventim erworben werden.
Matthias Eisenberg ist nicht nur für seine Repertoirevielfalt bekannt, sondern auch für seine Entscheidung, 1986 nach einem Auftritt in der Bundesrepublik Deutschland nicht in die DDR zurückzukehren. Diese mutige Entscheidung hat seine Karriere in Westdeutschland maßgeblich beeinflusst und seine Bekanntheit als Musiker auf ein neues Level gehoben.
Die Veranstaltung, die unter dem Namen „Klassik Deluxe“ organisiert wird, bietet der lokalen Bevölkerung in Neubrandenburg eine seltene Gelegenheit, einen Künstler zu erleben, dessen Werke und Interpretationen weltweit geschätzt werden. Eisenberg und das Arcis Saxophon Quartett stehen nicht nur für eine hochwertige musikalische Darbietung, sondern auch für das Erbe der kulturellen Vielfalt Deutschlands, das sich sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik entwickelte.
Für weitere Informationen zu diesem anstehenden Event können Interessierte die Details auf www.nordkurier.de nachlesen.