München

Ikea kauft Pasing Arcaden: Kommt ein neues Möbelhaus nach München?

Ikea hat am 21. September 2024 in München die Pasing Arcaden für satte 388 Millionen Euro gekauft, um im Westen der Stadt ein neues, größeres Möbelhaus zu planen – ein gewaltiger Schritt, der die Einrichtungsszene in der bayerischen Metropole aufmischen könnte!

Ikea hat in einer bedeutenden Transaktion das Einkaufszentrum Pasing Arcaden in München erworben. Der Möbelgigant zahlt eine dreistellige Millionensumme an den bisherigen Eigentümer Unibail-Rodamco-Westfield (URW). Laut Berichten handelt es sich um einen strategisch geplanten Kauf, da Ikea beabsichtigt, im Münchner Westen ein neues, größeres Möbelhaus zu eröffnen.

In Pasing, einem Stadtteil Münchens, hat der Deal bereits einige Wellen geschlagen. Das Einkaufszentrum umfasst insgesamt 46.300 Quadratmeter Einzelhandelsfläche, ergänzt durch 7.000 Quadratmeter gewerbliche und Wohnflächen. URW, die das Einkaufszentrum an die Ingka Group verkauft hat, hält dabei weiterhin 51 Prozent der Eigentumsanteile. Der vereinbarte Nettopreis beläuft sich auf 388 Millionen Euro, was die Investitionsbereitschaft von Ikea in diesem Standort unterstreicht.

Strategische Expansion im Münchner Westen

Gerüchte um den Zweck des Einkaufs haben sich mittlerweile verdichtet. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, verfolgt Ikea mit dem Kauf eine klare Strategie. Der Konzern plant nicht nur, die Pasing Arcaden zu übernehmen, sondern beabsichtigt auch, eine größere Filiale in der Gegend zu errichten. Dies wäre ein ungewöhnlicher Schritt, da sich momentan keine großen Möbelhäuser im Westen von München befinden, was den Standort besonders attraktiv macht.

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Die bisherigen Ikea-Planungsstudios in den Pasing Arcaden, wo Kunden professionelle Hilfe bei der Gestaltung ihrer Wohnräume in Anspruch nehmen können, bleiben bestehen. Kunden haben die Möglichkeit, ihre gewünschten Möbel nach Hause liefern zu lassen oder in einem der großen Einrichtungshäuser abzuholen.

Wie ein Firmenvertreter von URW anmerkte, wird die Übergangszeit des Betriebs bis zu 24 Monate andauern und man bleibt optimistisch bezüglich des Standorts in Pasing. „Uns ist es wichtig, auch in Zukunft das bestmögliche Ikea-Erlebnis anbieten zu können“, betonte der Sprecher und deutete auf die positive Resonanz hin, die die Pasing Arcaden bis jetzt erfahren haben.

Der Verkauf ist Teil von URWs Strategie zur Schuldenreduktion und erfordert keinen sofortigen Wechsel in der Betriebsführung. Laut Centermanagerin Sabine Leuthner sollen die grundlegenden Abläufe stabil bleiben, damit sowohl Mitarbeiter als auch Mieter von Kontinuität profitieren. Laut Ikea soll der Kauf bis Ende des Jahres finalisiert werden.

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Diese Veränderungen werden zweifelsohne die Handelslandschaft in München beeinflussen. Der neue Ikea-Standort könnte den Wettbewerb in der Region anheizen und den Kunden in Pasing und Umgebung eine verbesserte Auswahl an Einrichtungsmöglichkeiten bieten. Das gesamte Spektrum an Informationen rund um die Entwicklungen in Pasing kann man bei www.tz.de nachlesen.

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