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ICE-Notfall bei Oberhaun: 700 Reisende mussten evakuiert werden!

Ein ICE mit 700 Fahrgästen wurde am Nachmittag des 20. September bei Hauneck-Oberhaun wegen einer Störung im Stellwerk in Bad Hersfeld gestoppt und die Reisenden sicher evakuiert, während die Deutsche Bahn mit Hochdruck an der Wiederherstellung des Fernverkehrs arbeitet.

Ein Vorfall auf der Bahnstrecke zwischen Fulda und Kassel sorgte am Nachmittag für Unruhe, als ein ICE von München nach Berlin kurzzeitig gestoppt wurde. Der Zug, der mit rund 700 Fahrgästen besetzt war, wurde bei Oberhaun evakuiert, nachdem ein Defekt im Stellwerk in Bad Hersfeld festgestellt wurde.

Die Reisenden konnten dank einer Nottreppe sicher aus dem Zug gelangen und wurden mit Bussen nach Bad Hersfeld gebracht. Berichten zufolge verlief die Evakuierung reibungslos und die Deutsche Bahn habe für die Versorgung der Passagiere mit Getränken gesorgt. Während des Vorfalls funktionierte die Klimaanlage im Zug weiterhin, was dazu beitrug, dass die Situation für die Betroffenen angenehm blieb.

Technische Störung führt zu größeren Beeinträchtigungen

Seinerseits erklärte die Deutsche Bahn auf ihrer Website, dass aufgrund der technischen Störung im Stellwerk in Bad Hersfeld der gesamte Fernverkehr beeinträchtigt sei. Dies führe zu Umleitungen und Verspätungen von etwa 60 Minuten. Die Züge zwischen Fulda und Eisenach seien konkret betroffen.

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Das Unternehmen teilte mit, dass das Personal vor Ort bemüht sei, die Störung zu beheben, und dass mit einer Behebung bis in die Abendstunden gerechnet werde. Durch die großflächige Umleitung waren auch zahlreiche andere Verbindungen betroffen. Die betroffenen Züge umfassten unter anderem die beliebten ICE-Verbindungen von München über Nürnberg und Erfurt bis nach Berlin sowie Verbindungen nach Hamburg und sogar bis nach Wien.

Zusätzlich gab es Züge von Zürich über Mannheim und Frankfurt nach Berlin, die in den Stau gerieten. Auch die Verbindungen von Frankfurt über Erfurt nach Leipzig und Dresden hatten mit Verzögerungen zu kämpfen. Der Bahnverkehr hatte sich dadurch erheblich verlangsamt, und die Reisenden mussten sich auf längere Wartezeiten einstellen.

Doch die Lage schien sich schnell zu normalisieren. Laut Berichten von vor Ort fuhren die Züge später wieder, und der Bahnhof in Bad Hersfeld war bald darauf wieder menschenleer. Viele Reisende konnten ihre Reise in kürzester Zeit fortsetzen, was die Bemühungen der Bahn, die Störung schnell zu beheben, unterstreicht. Die Verkehrsteilnehmer erwiesen sich als geduldig, während sie auf die Wiederherstellung eines reibungslosen Betriebs warteten.

Für viele Reisende war dieser Vorfall ein unerwartetes Abenteuer, jedoch stellte die Deutsche Bahn sicher, dass der Ablauf möglichst problemlos organisiert wurde. Weitere Details zu dieser Störung und den betroffenen Verbindungen finden sich in den Berichten von www.hna.de.

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