In Jetzendorf fand kürzlich eine wichtige Versammlung der Grünen statt, bei der Leon Eckert erneut als Direktkandidat für die Bundestagswahl 2025 nominiert wurde. Der 29-jährige Politiker aus dem Landkreis Freising erhielt beeindruckende 72 von 76 Stimmen in der Aufstellungsversammlung im Landgasthof Ottilinger. Diese Wahl markiert einen weiteren Schritt in seiner politischen Karriere, nachdem er bereits 2021 ins Parlament eingezogen war, wenngleich damals über die Listenwahl und nicht als Direktkandidat.
Der Bundestagswahlkreis, um den es dabei geht, inkludiert nicht nur die Landkreise Pfaffenhofen und Freising, sondern auch die Stadt Schrobenhausen sowie einige Gemeinden im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Dies stellt für Eckert eine bedeutende Herausforderung dar, um seine politischen Ziele und Initiativen voranzutreiben. Bei der letzten Wahl trat er gegen Erich Irlstorfer von der CSU an, unterlag jedoch, konnte sich aber dennoch einen Platz im Bundestag sichern.
Politische Laufbahn und Engagement
Leon Eckert bringt eine vielfältige politische Erfahrung mit. Seit 2021 ist er Bundestagsabgeordneter und gehört dem Ausschuss für Innere Angelegenheiten an. Zudem hat er bedeutende Positionen in weiteren Gremien inne, darunter als stellvertretender Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses und als stellvertretendes Mitglied im Verkehrs- und Haushaltsausschuss. Seine kommunale Praxis reicht bis ins Jahr 2014 zurück, als er zum Gemeinderat in Eching gewählt wurde. Dort ist er seit 2020 auch Dritter Bürgermeister und aktiv im Kreistag von Freising.
In seiner parlamentarischen Arbeit konzentriert sich Eckert auf Themen wie Bevölkerungsschutz und Klimaschutz und betont die Notwendigkeit einer starken grünen Vertretung seiner Region in Berlin. „Es braucht eine starke grüne Vertretung unserer Region in Berlin“, erklärt er und hebt gleichzeitig die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Er sieht in der Solidarität einen Grundpfeiler der Gesellschaft, der auch die Demokratie stützt.
Sein Engagement für die Menschen, die er vertritt, wird durch positive Begegnungen mit Bürgerinnen und Bürgern genährt. „Manchmal fragt man sich nach anstrengenden Tagen im Bundestag, ob es sich lohnt, und dann bin ich draußen bei den Menschen, die sich gemeinsam für ihren Ort einsetzen,” beschreibt Eckert seine Motivation, weiterhin für seine Überzeugungen und für die Herausforderungen der Region zu kämpfen.
Reaktionen aus der Parteibasis
Die Reaktionen auf Eckerts Nominierung sind überaus positiv. Bettina Markl, die Kreisvorsitzende der Grünen in Pfaffenhofen, äußerte sich begeistert über den zugkräftigen ersten Schritt in Richtung Bundestagswahlkampf. Auch ihre Amtskollegen aus den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Freising unterstützen die Kandidatur. Max Breu, der bei der Nominierungsversammlung als Wahlleiter fungierte, überreichte Eckert symbolisch einen Feuerlöscher und kommentierte humorvoll, dass dieser ihm helfen soll, die Probleme in Berlin zu “löschen”.
Mit dieser Unterstützung im Rücken und einem klaren Wahlmandat im Blick, lässt sich nur erahnen, wie Eckert die kommenden Monate gestalten wird. Er wird sich auf die zahlreichen Herausforderungen konzentrieren, die der Bundestag und die Region an ihn stellen, und will dabei weiterhin den Dialog mit den Wählern suchen.
Für einen detaillierteren Einblick in die Geschehnisse und die politischen Ambitionen von Leon Eckert verweisen wir auf die aktuelle Berichterstattung auf www.pfaffenhofen-today.de.