Ein Neuanfang ist oft aufregend, vor allem wenn es um einen Umzug in eine neue Stadt geht. Victoria Fleck steht an der Schwelle zu einem solchen Neuanfang. Sie wird ab September als neue Pfarrerin in St. Moriz tätig sein, jedoch hat sie momentan noch eine Menge zu organisieren. Ihre Vorbereitungen für den Umzug nach Coburg laufen auf Hochtouren, wobei es für sie eine besondere Herausforderung darstellt, da sie aktuell noch nicht in der Stadt lebt.
Die 44-Jährige kommt aus Zeilitzheim, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Schweinfurt, wo sie bisher als Pfarrerin tätig war. Ihre Entscheidung, nach Coburg zu ziehen, wurde durch die aktuelle Lebenssituation ihres Mannes beeinflusst. Seit fünf Jahren arbeitet er als Kurator auf der Veste Coburg und der Pendelweg zwischen beiden Orten, besonders mit drei Kindern im Schlepptau, hat sich als zunehmend belastend herausgestellt. Deshalb kommt die neue Stelle in St. Moriz für das Paar wie gerufen.
Die Rolle in St. Moriz
Victoria Fleck wird in St. Moriz in Teilzeit arbeiten und bildet dabei gemeinsam mit ihrer Kollegin Silke Kirchberger das Leitungsteam. Diese Konstellation wird sicher frischen Wind in die Gemeinde bringen, da beide Pfarrerinnen unterschiedliche Erfahrungen und Sichtweisen einbringen können. Es ist eine interessante Situation, die den beiden die Möglichkeit gibt, zusammenzuarbeiten und von einander zu lernen.
Für die Gemeinde in Coburg bedeutet die Ankunft von Fleck sicherlich auch eine Zeit des Wandels. Die neue Pfarrerin wird nicht nur die pastoral-mentale Begleitung der Gemeindemitglieder übernehmen, sondern auch neue Ideen und Konzepte in die Arbeit der Gemeinde einbringen. Mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement könnte sie ein wertvoller Teil des Gemeindelebens werden.
Der Wechsel in den neuen Lebensabschnitt ist jedoch mit Herausforderungen verbunden. Es gilt, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden, neue Bekanntschaften zu schließen und gleichzeitig die Aufgaben in der Gemeinde zu erfüllen. Die Integration in die neue Gemeinschaft kann Zeit in Anspruch nehmen, doch Fleck scheint zuversichtlich, dass sie diesen Prozess erfolgreich bewältigen wird.
Ein Blick auf ihre bisherigen Tätigkeiten könnte einen Hinweis geben, wie sie sich in der neuen Rolle bewähren wird. Ihre Erfahrungen in Zeilitzheim haben sie auf die vielfältigen Anforderungen des Pfarramtes vorbereitet. Neben der seelsorgerischen Arbeit lag ein Fokus auch auf der Jugendarbeit und verschiedenen sozialen Projekten, die zur Stärkung der Gemeinschaft beigetragen haben. Diese Aspekte wird sie sicherlich in ihre neue Position in Coburg mit einfließen lassen.
Während das Paar sich auf ihr neues Leben in Coburg vorbereitet, bleibt abzuwarten, welche neuen Herausforderungen und Möglichkeiten das Leben als Pfarrerin in St. Moriz mit sich bringt. Victoria Fleck hat den ersten Schritt getan, um diese spannende Reise zu beginnen, und die Gemeinde blickt gespannt auf die kommenden Monate.
– NAG
