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Hochwassergefahr für Bayern: Starker Regen am Wochenende erwartet!

Heftige Regenfälle drohen ab Mittwochabend in Teilen Bayerns, mit bis zu 160 Litern Wasser pro Quadratmeter bis Montag, während Experten eine steigende Hochwassergefahr nicht ausschließen!

In Bayern steht ein intensives Wetterphänomen bevor, das vor allem in den kommenden Tagen für starke Niederschläge sorgen könnte. Laut den neuesten Prognosen wird eine Kaltfront, die am Mittwoch Nordbayern erreicht, bis zum Abend auch die Alpen ansteuern. Diese Wetterlage bringt nicht nur niedrige Temperaturen mit sich, sondern auch erhebliche Regenmengen, die vor allem im Bereich zwischen Mangfallgebirge und Berchtesgadener Land auftreten können.

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) berichtet, sind bis Donnerstagabend in diesen Regionen Regenmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter möglich. Nach den Vorhersagen könnte die 72-Stunden-Prognose für den Zeitraum von Freitagmittag bis Montagmittag sogar noch dramatischer ausfallen. Experten schätzen, dass in der Region Chiemgau und Berchtesgadener Land insgesamt zwischen 100 und 160 Litern Niederschlag pro Quadratmeter zu erwarten sind. Allerdings besteht aktuell nur eine Wahrscheinlichkeit von etwa 60 Prozent, dass diese Mengen tatsächlich erreicht werden.

Details zur Hochwassergefahr

Obwohl die Niederschläge am Wochenende extrem ausfallen könnten, hat der Hochwassernachrichtendienst bislang keine Warnungen ausgesprochen. Die Gefahrenlage wird als gering eingeschätzt, zumindest bis Sonntag früh. Dieses vorläufige beruhigende Signal könnte sich jedoch ändern, sollten die Niederschlagsprognosen gleich bleiben. Zudem seien die lokalen Wettermodelle weiterhin variabel, und Überprüfungen in den kommenden Tagen sind unabdingbar. „Es sieht so aus, als würde der ganz böse Kelch an uns vorübergehen“, kommentiert ein DWD-Sprecher die aktuelle Situation.

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Die gefallenen Niederschläge könnten zwar regional variieren, jedoch bleibt abzuwarten, inwiefern starker Regen in Österreich auch die bayerischen Flüsse Inn und Donau beeinflussen könnte. Während die Wahrscheinlichkeit, dass im restlichen Alpenvorland 100 Liter innerhalb der drei Tage erreicht werden, bei etwa 10 Prozent liegt, scheint klar, dass auch dort zumindest 60 Liter überschritten werden dürften.

Für lokale Betroffene und Pendler könnte die Wettersituation in den nächsten Tagen zu offenen Fragen führen, insbesondere hinsichtlich möglicher Verkehrsbehinderungen oder vorübergehender Überflutungen. Es bleibt daher sinnvoll, die Wetterentwicklung weiterhin aufmerksam zu verfolgen und eventuell erforderliche Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Für eine eingehendere Analyse der wetterbedingten Risiken und Prognosen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.faz.net.

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