Berchtesgadener LandFeuerwehr

Drama in Saaldorf-Surheim: Riesiger Scheunenbrand zieht Feuerwehren an!

In Gausburg, einem Ortsteil von Saaldorf-Surheim, mobilisierten am Dienstagmittag (10. September) zahlreiche Feuerwehren und Rettungskräfte aufgrund eines verheerenden Scheunenbrands, der die Tenne komplett zerstörte, aber glücklicherweise keine Menschen oder Tiere verletzte – der Sachschaden wird auf einen hohen sechsstelligen Betrag geschätzt!

Am Dienstag, den 10. September 2024, ereignete sich in der Gemeinde Saaldorf-Surheim ein schwerer Brand, der einen großen Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften nach sich zog. Eine weithin sichtbare Rauchwolke kündigte den Vorfall an, der in Gausburg, einem Teil des Ortes, stattfand. Die alarmierten Einsatzkräfte umfassten zahlreiche Feuerwehren, darunter die örtlichen Wehren aus Saaldorf und Surheim sowie Unterstützung von benachbarten Gemeinden.

Die ersten Meldungen deuteten auf einen Brand bei einem landwirtschaftlichen Anwesen hin, als die Alarmierung mit dem Signal „B.4, Brand“ erfolgte. Insgesamt waren mehrere Löschfahrzeuge, darunter Drehleitern und spezielle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Freilassing, an die Einsatzstelle geschickt worden. Zunächst erkundete der Einsatzleiter der Surheimer Feuerwehr die Lage, bevor der volle Löschzug aus Freilassing nachalarmiert wurde.

Das Ausmaß des Brandes

Die Brandbekämpfung gestaltete sich herausfordernd. Feuerwehrkräfte aus Freilassing mussten eine Löschwasserversorgung aus dem rund 1,2 Kilometer entfernten Ortsteil Hausen aufbauen. Parallel dazu führten sie eine Außenangriffsstrategie durch. Mit der Drehleiter wurde der Brand von oben bekämpft, wobei der Fokus auf der Brandwand zwischen der Scheune und dem Wohnhaus lag. Diese Maßnahme war entscheidend, um das Wohnhaus vor den Flammen zu schützen.

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Die örtliche Feuerwehr berichtete, dass eine Atemschutzsammelstelle eingerichtet wurde, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten. Zu den eingekommenen Kräften zählten neben den Feuerwehrleuten auch der Kreisbrandmeister, Rettungseinheiten des BRK und die Polizei. Sogar der Technische Hilfsdienst (THW) war vor Ort vertreten, um Unterstützung zu bieten.

Folgen und Schadensbewertung

Die Scheune, die aus Holz gebaut war, wurde vollständig zerstört, während das angrenzende Wohnhaus glücklicherweise erhalten blieb. Positiv zu vermerken ist, dass es zu keinem Verletzten unter Menschen oder Tieren kam. Das Tierwohl war nicht gefährdet, da sich im Stall keine Tieren aufhielten, was es den Einsatzkräften erleichterte, sich auf die Brandbekämpfung zu konzentrieren.

Die erste Schätzung des Sachschadens beläuft sich auf einen sechsstelligen Betrag, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd mitteilte. Zur Brandursache gibt es derzeit noch keine genauen Erkenntnisse, jedoch liegen keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor. Die Ermittlungen hierzu laufen weiter, während die Feuerwehr ihre Arbeit vor Ort erfolgreich abgeschlossen hat.

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