Zollernalbkreis

Hechinger Weinfest: Ein Fest der Sinne an der Johannesbrücke

Erneut verzeichnete das Hechinger Weinfest des Stadtmarketingvereins bei der Johannesbrücke einen vollen Erfolg mit zahlreichen Besuchern, regionalen und internationalen Weinanbietern sowie musikalischer Unterhaltung, was die Bedeutung dieser Veranstaltung für die Gemeinschaft und die Förderung regionaler Kultur unterstreicht.

Das Hechinger Weinfest, das vom Stadtmarketingverein organisiert wurde, war dieses Jahr ein durchschlagender Erfolg. Zahlreiche Besucher haben sich am Wochenende an der Johannesbrücke versammelt, um die Festlichkeiten rund um den Rebensaft zu genießen. Obwohl der Zollernalbkreis nicht zu den traditionellen Weinanbaugebieten gehört, zeigt die hohe Besucherzahl, dass das dortige Weinfest große Anziehungskraft besitzt.

Jan Gnoth, ein Vertreter des Hechinger Stadtmarketingvereins, berichtete: „Wir hatten in diesem Jahr erneut sommerliches Wetter, was sich positiv auf die Veranstaltung ausgewirkt hat. Einmal mehr war jeder Platz belegt, und die Stimmung war einfach großartig.“ Die Veranstaltung zählte nicht nur viele Weinliebhaber, sondern bot auch ein vielfältiges kulinarisches Erlebnis, das die Gäste begeisterte.

Ein facettenreiches Angebot

Das Konzept des Weinfests hat sich erneut als vollkommen tragfähig erwiesen. „Wir hatten das Glück, gleich zwölf weitere Anbieter an unserem Stand begrüßen zu dürfen, die eine breite Palette an Genüssen präsentierten“, ergänzte Gnoth stolz. Die Auswahl reichte von württembergischen Weinen über italienische Antipasti bis hin zu fränkischen Spezialitäten.

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Besonders bemerkenswert war die Teilnahme von Pablo González, dem ehemaligen Inhaber des Balinger Restaurants „Cosita“, der mallorquinische Weine anbot. Erfreut über diese Bereicherung, merkte Gnoth an, dass das Weinfest nicht auf lokale Erzeugnisse beschränkt sei: „Wir möchten Weine aus aller Welt anbieten – für jeden Geschmack ist etwas dabei.“

Die kulinarischen Highlights des Festes waren vielfältig: Von Kaffee und Cocktails bei „Luis Coffee“ über Stockbrot bei Vito Culjak bis hin zu Wildspezialitäten vom Grill, die der Wildbretschütz anbot, war für jeden Gaumen etwas dabei. Auch die musikalische Untermalung durch die Bands „Can’t Beat“ und „Feinkost“ trug zur ausgelassenen Stimmung bei und ließ die Gäste das Zusammensein in vollen Zügen genießen.

Perspektiven für die Zukunft

Das Hechinger Weinfest wird im nächsten Jahr ebenfalls am gleichen Termin stattfinden. Gnoth blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir möchten die Veranstaltung schrittweise vergrößern und planen, 2025 um zwei bis drei Stände zu erweitern. Dabei ist es uns wichtig, an der Johannesbrücke zu bleiben, um das bewährte Konzept nicht zu gefährden.“

Mit Vorfreude blickt der Stadtmarketingverein auf die nächste Veranstaltung, die bereits am 23. November 2023 im Rahmen des „Lichterglanzes“ stattfinden wird. Das Hechinger Weinfest hat eindrucksvoll gezeigt, dass auch fernab von traditionellen Weinanbaugebieten eine lebhafte Weinkultur gedeihen kann, und setzt damit ein Zeichen für eine bunte, genussreiche Gemeinschaftsveranstaltung.

– NAG

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