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VfB Stuttgart dominiert BVB: Ein furioser 2:0-Halbzeitstand!

Der VfB Stuttgart überrascht Borussia Dortmund mit einer glänzenden Leistung und führt zur Halbzeit 2:0 – ein dramatischer Rückschlag für die Schwarz-Gelben, die in der Bundesliga doch endlich wieder formstark auftreten wollten!

Im Duell zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund am 4. Spieltag der Fußball-Bundesliga zeigten die Schwaben eine starke Leistung und gingen gleich zu Beginn in Führung. Deniz Undav erzielte das erste Tor, als er nach einem tiefen Pass von Mittelstädt in den Strafraum eindrang und aus zwölf Metern ins lange Eck verwandelte. Der Ball prallte noch am Innenpfosten ab, bevor er die Torlinie überquerte. Diese kalte Dusche schockte den BVB, der zu diesem Zeitpunkt kaum gefährlich war.

Stuttgart dominierte das Geschehen und erhöhte wenig später durch Ermedin Demirović auf 2:0. Ein präziser Pass von Leweling leitete diesen Treffer ein, bei dem Demirović unhaltbar einköpfte. Kobel, der Keeper der Dortmunder, zeigte zwar mehrere Glanzparaden, allein sein Können reichte nicht aus, um die Stürme der Stuttgarter zu stoppen. Hätte Kobel nicht so stark gehalten, hätte der VfB schon zur Halbzeit die Partie klar entscheiden können.

Spielverlauf und Höhepunkte

Der BVB hatte Mühe, ins Spiel zu finden und verzeichnete lediglich vereinzelte Angriffe. In der ersten Halbzeit war der VfB Stuttgart das überlegene Team und kombinierte flüssig im Angriff. Gittens, der spätere Einwechselspieler beim BVB, sorgte für die einzige nennenswerte Chance in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, doch Nübel verhinderte den Anschlusstreffer.

Kurze Werbeeinblendung

Die Aufstellungen beider Teams wiesen einige Änderungen auf, während Dortmund auf den bisherigen Saisonverlauf zurückblickte, der mit vier Siegen und einem Remis in den ersten Pflichtspielen durchaus positiv war. Trotzdem war die Auswärtsbilanz nicht ideal, da man im letzten Bundesliga-Auswärtsspiel gegen Werder Bremen nur ein Remis erzielen konnte.

Im Gegensatz dazu bleibt der VfB Stuttgart zuhause eine Macht. Nach einer Niederlage zum Saisonstart gegen Freiburg haben die Weiß-Roten mittlerweile eine beeindruckende Heimserie mit 13 ungeschlagenen Spielen, darunter neun Siege. Diese Serie gibt den Stuttgartern Selbstvertrauen, da sie auch in den vorherigen Begegnungen gegen Dortmund im DFB-Pokal erfolgreich waren.

Vor der Partie gab es beim BVB personelle Wechsel auf drei Positionen. Trainer Nuri Şahin brachte frischen Wind ins Team, was allerdings nicht den gewünschten Effekt erzielte. Stuttgarts Defensive ließ wenig zu, während die Gastgeber immer wieder gefährliche Situationen kreieren konnten. Spieler wie Leweling und Mittelstädt fügten sich nahtlos in das Angriffsspiel ein und zeigten, warum der VfB als Tormaschine gilt. In den ersten drei Spielen hatte der VfB bereits sieben Tore erzielt, während Dortmund hier noch aufholen muss.

Die zweite Halbzeit ließ auf eine Reaktion des BVB hoffen. Doch auch die Wechsel brachten zunächst keinen Wandel, und Stuttgart blieb gefährlich. Die Einwechslungen, etwa von Jamie Gittens, sollten für mehr Offensive sorgen, blieben jedoch im Ansatz stecken. Bei Stuttgart setzte man auf Sicherheit und versuchte, die Führung zu verteidigen.

Die Partie wurde durch immer wiederkehrende Angriffe der Stuttgarter bestimmt, die gefährlicher wirkten als der BVB. Die Schwaben agierten mit einem strukturierten Defensivspiel, vereint mit schnellen Gegenstößen, die die Dortmunder Abwehr oft in Bedrängnis brachten. Vor allem Kobel war es zu verdanken, dass der BVB nicht ebenso leicht mehr Tore kassierte. Eine seiner spektakulären Paraden war bei einem Schuss von Millot zu sehen, den er mit einer starken Fußabwehr entschärfte.

Stuttgarts Führung zur Halbzeit war mehr als verdient. Der VfB präsentierte sich als eine gut eingespielte Truppe, die durch ihr schnelles Spiel und schnelles Umschalten das Spiel dominierte. Dortmund muss rung gehen, um sich nach diesem Spiel zu konsolidieren, da die Leistung an diesem Tag zu wünschen übrig ließ. Die BVB-Spieler sahen sich in der MHPArena einer intensiven und druckvollen Performance der Schwaben gegenüber, die die Erwartungen übertrafen.

Für detailierte Informationen stehen weiterführende Nachrichten aus der Liga zur Verfügung, wie web.de berichtet.

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