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Staugefahr am Wochenende: ADAC warnt vor vollen Bayerischen Autobahnen

Der ADAC warnt für das Wochenende des 7. und 8. September 2024 vor Staus auf den Autobahnen in Bayern, da mit dem Ferienende in Bayern und Baden-Württemberg ein starkes Verkehrsaufkommen von Heimkehrern und Wochenendausflüglern erwartet wird.

Am bevorstehenden Wochenende wird auf den Straßen in Bayern ein hohes Verkehrsaufkommen erwartet. Der ADAC stellt fest, dass zahlreiche Autofahrer aufgrund des Ferienendes in Bayern und Baden-Württemberg auf den Autobahnen unterwegs sein werden. Besonders am 7. und 8. September wird es mit den Heimkehrern und Wochenendausflüglern vermutlich zu erheblichen Staus kommen.

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, und somit kehren die letzten beiden Bundesländer zurück in den Alltag. Während in den restlichen Bundesländern bereits die Schulen wieder geöffnet haben, wird es in Süddeutschland, insbesondere auf den Hauptverkehrsströmen, zu einem Anstieg von Fahrzeugen kommen. Der ADAC warnt daher Autofahrer, sich auf verlängerte Fahrzeiten einzustellen, besonders auf den Pisten von den Alpen und den Küsten Nord- und Ostsee.

Erhöhtes Verkehrsaufkommen auf allen Fernstraßen

Besonders betroffen sind die Autobahnen, die von und zu beliebten Urlaubsregionen führen. Hierzu zählen die A1, A3 und A9, die für viele Reisende eine wichtige Verbindung darstellen. Auf diesen Autobahnen muss von erhöhtem Verkehrsaufkommen ausgegangen werden:

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  • Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
  • A1 Lübeck – Hamburg – Bremen
  • A3 Passau – Nürnberg – Würzburg
  • A5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt
  • A6 Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Flensburg – Hamburg
  • A7 Hannover – Hamburg sowie Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg
  • A8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
  • A9 München – Nürnberg
  • A81 Singen – Stuttgart
  • A93 Kufstein – Inntaldreieck
  • A95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Umfahrung München

Die Aufzählung der Gefahrenstellen macht deutlich, wie stark die Straßen bald gefüllt sein könnten. Zudem könnte die Rückkehr von Urlaubern, die aus verschiedenen Regionen wie Italien, Frankreich, Kroatien und Skandinavien nach Deutschland fahren, zu noch größeren Verzögerungen führen.

Grenzkontrollen verstärken Stauproblematik

Zusätzlich zu den Staus aufgrund des Ferienendes warnt der ADAC auch vor möglichen Rückstaus, die durch Grenzkontrollen entstehen können. Diese Kontrollen, die sich insbesondere an den Grenzen zu Österreich konzentrieren, bringen oft Wartezeiten mit sich. Die Fahrer, die aus den Nachbarländern wie Polen, Tschechien, der Schweiz und Frankreich zurückkehren, müssen damit rechnen, dass diese Kontrollen ihre Reisen erheblich verlängern könnten. Nach Informationen des ADAC können Wartezeiten bis zu 45 Minuten entstehen, während Rückkehrer aus weit her kommenden Ländern wie Griechenland oder der Türkei sogar mit Wartezeiten von mehreren Stunden rechnen sollten.

Für diejenigen, die planen, am Wochenende auf den Straßen in Bayern zu fahren, ist es ratsam, sich im Voraus zu informieren und eventuell alternative Routen in Betracht zu ziehen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Der ADAC rät zudem zu einer frühzeitigen Abreise, um die Hauptverkehrszeiten zu umgehen und Stress im Straßenverkehr zu reduzieren.

– NAG

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