Im Schwarzwald-Baar-Kreis wird ab Mittwochabend mit schweren Unwettern gerechnet, die möglicherweise zu Überflutungen führen könnten. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt für diese Region, einschließlich Villingen-Schwenningen, eine alarmierende Warnung heraus. Die Bevölkerung ist aufgefordert, sich auf potenziell gefährliche Wetterbedingungen einzustellen.
Der Zeitraum der Warnung reicht vom Mittwoch, 20 Uhr, bis Donnerstag, 22 Uhr. Während dieser Zeit ist mit intensiven Niederschlägen von 40 bis 60 Litern pro Quadratmeter zu rechnen. In bestimmten Gebieten, die tief im Tal liegen, könnten sogar bis zu 100 Liter Niederschlag fallen. Diese hohen Regenmengen können gravierende Folgen haben, insbesondere für Straßen und Bauwerke, die in der Nähe von Gewässern stehen.
Überflutungen zur Gefahr
Mit den angekündigten Regenmengen stehen Überflutungen von Straßen und anderen Infrastruktur elementen auf der Tagesordnung. Der DWD warnt, dass unterirdische Garagen, Keller und Tiefgaragen evakuiert werden sollten, sollten frühzeitig Wassermengen eindringen. Außerdem sollten die Menschen anregen, gefährdete Gebiete zu meiden.
Um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten, wird den Fahrern geraten, ihre Geschwindigkeit und Fahrweise den anhaltend schlechten Wetterbedingungen anzupassen. Starke Verkehrsbehinderungen sind wahrscheinlich. Der DWD empfiehlt auch, proaktive Maßnahmen zum Hochwasserschutz in Betracht zu ziehen. Aktuelle Informationen zur Hochwasserlage sind auf www.hochwasserzentralen.de zu finden.
Zusätzlich zu den Niederschlägen wird in Höhenlagen über 600 Metern mit Windböen von bis zu 60 Stundenkilometern gerechnet. In exponierteren Bereichen sind sogar Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 70 Stundenkilometern möglich. Diese Windverhältnisse könnten in Wäldern und auf freien Flächen besonders gefährlich werden, was die Bevölkerung zur Vorsicht anregt und dringend dazu rät, gefährdete Zonen zu meiden.
Insgesamt ist die Situation im Schwarzwald-Baar-Kreis ernst und erfordert erhöhte Wachsamkeit der Bürger. Die Behörden betonen, dass nicht nur die Regenmengen, sondern auch das potenzielle Sturmrisiko ernsthafte Schäden an Straßen und Gebäuden nach sich ziehen können. Für größere Entwarnungen muss die Lage beobachtet werden, und die Hinweise des DWD sollten weiterhin aufmerksam verfolgt werden. In der aktuellen Wetterlage bleibt daher abzuwarten, wie sich das Wetter entwickeln wird und welche Maßnahmen möglicherweise noch erforderlich sein werden.
Mehr Details zur bevorstehenden Wetterlage und den Auswirkungen finden sich im umfassenden Bericht auf www.schwarzwaelder-bote.de.