In Reutlingen und Umgebung sorgt eine Vielzahl von Vorfällen für Aufsehen und besorgte Bürger. Während Verkehrsunfälle, bei denen Verletzte zu beklagen sind, an der Tagesordnung sind, kommen auch gefährliche Situationen für Kinder und dreiste Betrugsversuche ins Licht.
Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagmorgen auf der B464 beim Südbahnhof, wo ein 59-jähriger Motorradfahrer leichte Verletzungen erlitt. Ein 63-jähriger Autofahrer wechselte unachtsam die Fahrspur und übersah dabei den herannahenden Biker. Dieser stürzte infolge des Zusammenstoßes und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 3.000 Euro.
Angriffe auf Kinder und Betrug
Besonders alarmierend ist ein Vorfall in Kirchheim/Teck, wo ein 11-jähriges Mädchen am Donnerstagmorgen in der Armbruststraße von zwei unbekannten jungen Männern angegangen wurde. Diese schubsten sie, wobei das Kind sich wehrte und einen der Angreifer zu Boden trat. Die Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise, insbesondere von einer Radfahrerin, die möglicherweise den Vorfall beobachtet hat.
In einem anderen bedauerlichen Fall wurde eine Seniorin in Tübingen Opfer eines skrupellosen Telefonbetrügers. Der Täter gab sich als Kriminalpolizist aus und manipulierte die Frau dazu, ihr Bargeld und ihre EC-Karte zur „Sicherung“ bei der Polizei zu deponieren. Die Geschädigte fiel auf den Trick herein und hinterließ die Wertsachen vor ihrer Wohnungstür, die von einem Komplizen abgeholt wurden. Erst später realisierte sie den Betrug und informierte die Polizei.
Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich in Ostfildern, als eine 29-jährige Fahrerin mit ihrem BMW gegen eine Garage prallte. Die Frau verlor wahrscheinlich aus gesundheitlichen Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug. Sie kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus, während der Sachschaden auf etwa 10.000 Euro geschätzt wird.
In der Nacht auf Freitag verursachte eine 20-Jährige bei einem weiteren Verkehrsunfall zwischen Kirchentellinsfurt und Altenburg einen Schaden von mindestens 15.000 Euro. Sie war alkoholisiert und verlor in einer Kurve die Kontrolle, was zu einem schweren Unfall führte. Die Polizei stellte bei der Unfallaufnahme fest, dass die Fahrerin unter Alkoholeinfluss stand.
In Meßstetten wurde zudem ein 40-Jähriger nach einem Zusammenstoß mit einem Wildschwein beim Fahren seines VW Caddy ermittelt. Anstatt sich um das verletzte Tier zu kümmern, setzte er seine Fahrt fort, was zu einem weiteren Unfall führte. Der zuständigen Jagdpächter kümmerte sich um das tote Tier.
Diese Vorfälle zeigen nicht nur die Gefahren im Straßenverkehr, sondern auch die Notwendigkeit der Wachsamkeit in der Gemeinschaft gegen Kriminalität und Übergriffe. Für weitere Informationen zu den Betrugsversuchen und wie man sich schützen kann, empfehlen wir einen Blick auf die Webseite www.presseportal.de.