Am frühen Nachmittag des 16:40 Uhr wurde die Feuerwehr Pforzheim zu einem Kellerbrand im Stadtteil Dillweißenstein gerufen. Die alarmierenden Umstände ließen nichts Gutes erahnen: Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, drang bereits dichter Rauch aus dem Keller durch den Treppenraum nach draußen. Es zeigte sich schnell, dass die meisten Bewohner des Hauses mutig gehandelt und sich bereits in Sicherheit gebracht hatten.
Die Feuerwehrleute begannen sofort mit den Evakuierungsmaßnahmen. Während ein Teil der Bewohner sicher im Freien war, wurden die verbliebenen Personen von den Feuerwehrleuten auf den Brand aufmerksam gemacht und ebenfalls ins Freie geleitet. Leider erlitten zwei Bewohner eine leichte Rauchgasvergiftung. Glücklicherweise konnten diese durch den Rettungsdienst direkt vor Ort versorgt werden.
Ursache des Brandes
Der Brandort stellte sich als Wäschetrockner im Keller heraus, der in Flammen aufgegangen war. Die Feuerwehr leistete schnelle Hilfe und konnte den Brand umgehend löschen, bevor sich dieser weiter ausbreiten konnte. Dank des raschen Handelns der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden.
Insgesamt waren 27 Feuerwehrkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr mit den Abteilungen Brötzingen-Weststadt und Dillweißenstein vor Ort, unterstützt von acht Einsatzfahrzeugen. Die Koordination der Einsatzkräfte und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen war entscheidend für die erfolgreiche Bekämpfung des Brandes.
Die anschließenden Maßnahmen zur Schadenanalyse ergaben, dass alle Wohnungen künftig vorläufig nicht bewohnbar sind. Die ehemaligen Bewohner des Gebäudes haben sich jedoch schnell eigenständig um eine Unterkunft für die kommende Nacht gekümmert. Es bleibt abzuwarten, wann sie wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können, wie in einem Artikel von www.presseportal.de berichtet.
Insgesamt war der Vorfall ein Erinnerung daran, wie wichtig schnelles Handeln im Notfall ist. Die Feuerwehr konnte dank ihrer schnellen Reaktion schlimmere Konsequenzen vermeiden und die betroffenen Personen in Sicherheit bringen.