In der 2. Bundesliga steht am Freitag, den 13. September, ein spannendes Aufeinandertreffen an: Der FC Schalke 04 empfängt den Karlsruher SC. Während die Liga aufgrund der Länderspielpause momentan stillsteht, richtet Schalke-Kaderplaner Ben Manga seinen Blick bereits auf dieses bevorstehende Duell.
In diesem Kontext hebt Manga hervor, dass der FC Schalke 04 im Vergleich zum KSC einen entscheidenden Vorteil habe, den er in den individuellen Qualitäten der Spieler sieht. Während eines Gesprächs mit den Medien äußerte er: „Ohne es abwertend zu meinen: Die vier, fünf Topspieler von uns, die hat der KSC nicht“. Diese Aussage verdeutlicht Mangas Zuversicht in die Stärke seines Teams.
Schalke setzt auf Neuzugänge und erfahrene Spieler
Ein zentraler Teil von Mangas Argumentation bilden die neueren Zugänge im Schalke-Team. Ein Beispiel dafür ist der Neuzugang Moussa Sylla, von dem sich der Verein „sehr gutes Geld“ erhofft. Daneben zählen erfahrene Spieler wie Kenan Karaman, Paul Seguin, Ron Schallenberg und Amin Younes zu den Topspielern, die den Schalkern helfen sollen, aus der momentanen Phase herauszukommen. Das Team steht aktuell mit nur vier Punkten aus vier Spielen auf dem zwölften Tabellenplatz und sucht nach Stabilität und Kontinuität.
Im direkten Kontrast dazu steht der KSC, dessen Kader laut transfermarkt.de einen Gesamtwert von 16,45 Millionen Euro hat – niedriger als der Wert von Schalke, der bei 22,6 Millionen Euro liegt. Diese Zahlen lassen darauf schließen, dass der FC Schalke 04 auf dem Papier die überlegene Mannschaft ist.
Karlsruhe zeigt sich stark und eingespielt
Dennoch warnt Manga, dass der KSC über eine eingespielte Truppe verfüge. „Die haben eine gute Mannschaft, die sind schon länger zusammen und wissen genau, wie sie zu spielen haben“, fügt er hinzu und hebt damit die Qualität der Teamdynamik des Gegners hervor. Ein Schlüsselfaktor in der Karlsruher Mannschaft ist der Kapitän Marvin Wanitzek, der durch sein Fachwissen in Standardsituationen eine entscheidende Rolle spielt.
Mangas Bereitschaft, den eigenen Kader zu analysieren, spricht für eine realistische Herangehensweise an die kommenden Spiele. „Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen“, erklärt er und zeigt damit Verständnis für die Herausforderungen, die ein nicht optimal eingespieltes Team mit sich bringen kann. Trotz der vorherrschenden Probleme ist er mit den Neuzugängen von Schalke zufrieden. Es wird interessant zu beobachten sein, ob die individuell starken Spieler in der Lage sind, als Kollektiv zu funktionieren und Ergebnisse zu liefern.
Mit der anstehenden Partie ist der FC Schalke 04 gefordert, seine Stärken auszuspielen und das Potential der einzelnen Spieler zu nutzen, um gegen die stark eingespielte Mannschaft des Karlsruher SC zu bestehen. Es bleibt abzuwarten, ob die Schalker in der Lage sind, die eigene Leistung zu steigern und sich in der Tabelle zu verbessern.
– NAG