Karlsruhe (ots)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 27-jähriger Student im Schlossgarten von Karlsruhe zum Opfer eines Raubüberfalls. Dieser Vorfall ereignete sich gegen 03:30 Uhr, als der Studenten mit seinem Fahrrad durch den Garten fuhr.
Der junge Mann begegnete auf seinem Weg einer Gruppe von drei Männern. Plötzlich forderte einer der Täter in gebrochenem Deutsch das Handy des Studenten, während er ihn festhielt. Ein weiterer Komplize der Gruppe begann daraufhin unvermittelt, auf den Studenten einzuschlagen, was dazu führte, dass dieser vom Fahrrad fiel. Anschließend entkamen die Angreifer in unbekannte Richtung, wobei sie das Mobiltelefon des Geschädigten mitnahmen.
Die Täterbeschreibungen
Der Student erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen und rief kurz darauf die Polizei. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnten die Täter nicht mehr gefunden werden. Die Ermittler haben eine detaillierte Beschreibung der Verdächtigen erhalten:
- Der erste Täter wird als muskulös beschrieben, mit einer Größe von etwa 175 bis 190 cm, schwarzen Haaren und bekleidet mit einem schwarzen T-Shirt und einem weißen Kapuzenpullover.
- Der zweite Mann ist schätzungsweise zwischen 170 und 180 cm groß, schlank mit blonden, möglicherweise gefärbten Haaren und sprach ebenfalls gebrochen Deutsch. Hinweise auf seine Bekleidung fehlen.
Beide Männer haben helle Hautfarbe und wurden vom Opfer auf ein Alter zwischen 18 und 20 Jahren geschätzt.
Aufruf zur Zeugenmeldung
Die Kriminalpolizei von Karlsruhe hat die Ermittlungen übernommen und sucht dringend nach Zeugen der Tat oder Personen, die sachdienliche Hinweise geben können. Die Behörden rufen dazu auf, sich unter der Telefonnummer 0721 666-5555 beim Kriminaldauerdienst zu melden.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Sicherheitslage in städtischen Parks und Gärten, die oft als Orte der Freizeitgestaltung angesehen werden. Der überfallene Student zeigt Mut, indem er sofort die Polizei informierte, was darauf hindeutet, dass wirksame Maßnahmen zur Eindämmung solcher Straftaten dringend notwendig sind, um das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung zu stärken.
Die Polizei appelliert an alle Bürger, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten in ihrer Umgebung zu melden, um gemeinsam für mehr Sicherheit sorgen zu können.
– NAG