Baden-Baden

24 neue Talente starten ihre Ausbildung in der Stadtverwaltung Baden-Baden

Oberbürgermeister Dietmar Späth begrüßte am 3. September 2024 in Baden-Baden 24 neue Auszubildende und Studierende, die nun in verschiedenen Berufen die Stadtverwaltung unterstützen und damit die lebenslange Begleitung der Bürgerinnen und Bürger sichern.

Baden-Baden, 03.09.2024 – Eine neue Generation von Auszubildenden hat am 1. September ihren Weg in die Stadtverwaltung von Baden-Baden begonnen, und Oberbürgermeister Dietmar Späth hieß 24 junge Menschen in neun verschiedenen Berufen willkommen. Der Einstieg in eine berufliche Laufbahn, die vom ersten Atemzug bis zu späteren Behördengängen reicht, zeigt, wie wichtig die öffentliche Verwaltung im Leben der Bürger spielt. In seiner Ansprache erwähnte Späth auch die guten Perspektiven für die künftigen Fachkräfte nach ihrer Ausbildung.

Die Stadtverwaltung ist nicht nur für die Erledigung von bürokratischen Angelegenheiten zuständig, sondern spielt eine zentrale Rolle im Alltag der Bürger. „Von der Geburt über Kita und Schule bis zur Unterstützung in späteren Lebensphasen“, erklärte Späth, „begleitet die Verwaltung die Menschen hier ein Leben lang.“ Damit wird deutlich, wie tief die öffentliche Verwaltung in die Lebensrealität der Bürger eingewebt ist. Diese ständige Begleitung kann für einige den Eindruck hervorrufen, dass „Big Brother“ ständig wachsam ist – ein Gedanke, der in der heutigen Zeit häufig aufkommt, wenn es um staatliche Institutionen geht.

Vielfältige Ausbildungsberufe

Unter den neuen Auszubildenden befinden sich künftige Verwaltungsfachangestellte sowie Studierende im Bereich Public Management. Aber auch darauf wurde geachtet, eine breite Palette an Berufen abzudecken. Darunter finden sich angehende Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Erzieherinnen und ein zukünftiger Fachinformatiker für Systemintegration. Die Stadt Baden-Baden zeigt damit ihr Engagement, Fachkräfte in verschiedenen Bereichen auszubilden und auf die unterschiedlichen Bedarfe des öffentlichen Dienstes einzugehen.

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Für die neuen Auszubildenden war der erste Tag ein besonders aufregendes Erlebnis. Neben dem Kennenlernen der Stadtverwaltung und ihrer Fachbereiche, folgte ein gemeinsames Mittagessen und ein Rundgang durch das Stadtzentrum, der Einblicke in die vielen Außenstellen und Einrichtungen bot. Dies ist nicht nur eine Gelegenheit für die neuen Gesichter, sich mit ihren zukünftigen Tätigkeiten vertraut zu machen, sondern auch, um ein Gefühl für die Stadt und ihre Traditionen zu entwickeln.

Aktuell bilden sich 66 Auszubildende in 12 verschiedenen Berufen innerhalb der Stadtverwaltung weiter. Neben der Ausbildung bietet die Stadt auch zahlreiche Praktikumsplätze für Schüler und Studierende an, um den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern. Jährlich werden etwa 100 Schüler-, Studien- und freiwillige Praktika angeboten, was die Stadt zu einem attraktiven Ausbildungsort für junge Talente macht.

Späth begründete die Wichtigkeit solcher Ausbildungsinitiativen: Ein intaktes Ausbildungssystem führe nicht nur zu qualifizierten Fachkräften, sondern stärke auch die Bindung der Jugendlichen an die Stadt. Der Oberbürgermeister machte deutlich, dass die Stadtverwaltung ein Ort sei, an dem man nicht nur lernen, sondern auch wachsen kann.

Die Entscheidung für eine Ausbildung in der Stadtverwaltung ist daher nicht nur ein beruflicher Anfang für die jungen Menschen, sondern auch ein Bekenntnis zur Öffentlichkeit und Verantwortung für die Gemeinschaft. In einer Zeit, in der die Bewohner zunehmend nach digitaler Unterstützung und Serviceaufsicht verlangen, ist die Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung wichtiger denn je. Die Begrüßung der neuen Azubis in Baden-Baden ist somit nicht nur ein Ereignis, sondern auch ein Ausblick auf die Zukunft, die sie aktiv mitgestalten werden.

– NAG

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