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Alarmstufe Rot: Unwetterfluten drohen – So bereitet sich Deutschland vor!

Unwetterwarnung! In den nächsten Tagen drohen bis zu 500 Liter Regen über Mitteleuropa, während Deutschland, insbesondere Bayern, mit Hochwasser aus der gleichen Regenfront aus Tschechien und Polen rechnen muss – ein meteorologisches Szenario, das viele Städte in Gefahr bringt!

Schwere Unwetter stehen in den kommenden Tagen für Mitteleuropa auf der Agenda. Meteorologen warnen vor einer außergewöhnlichen Regenmenge, die in einigen Regionen bis zu 500 Liter pro Quadratmeter betragen kann. Besonders betroffen sind die Sudeten und das Altvatergebirge. „Die Regenmengen sind nicht normal“, erklärt Meteorologe Jan Schenk und weist darauf hin, dass solche Werte normalerweise nur bei einem Hurrikan vorkommen.

In Deutschland selbst wird im Südosten Bayerns mit bis zu 100 Litern Regen pro Quadratmeter gerechnet. Diese Spirale aus Niederschlag wird auch die Nachbarländer stark belasten.

Unwetter in Nachbarländern

In den österreichischen Alpen sind bis zu 350 Liter Niederschlag zu erwarten, wobei ein erhebliches Schneeelement eine Rolle spielen wird. In Tschechien rechnen die Meteorologen mit 100 bis 200 Litern pro Quadratmeter, während auch Italien, Slowenien und Kroatien zwischen 100 und 150 Litern rechnen müssen. Diese erheblichen Niederschläge werden auch in den Alpen, den Sudeten sowie der westlichen Tatra erwartet, wo innerhalb von 24 Stunden bis zu 150 Liter Regen fallen können.

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In diesen Bereichen könnte sich die Gefahr von Hochwasser schnell manifestieren. Die starken Regenfälle lassen die Flüsse rasch anschwellen, was vor allem für die Anrainer in Österreich an der Donau und der Salzach alarmierend ist. Salzburg könnte als erste größere Stadt von dem drohenden Hochwasser betroffen sein, dicht gefolgt von Wien.

Kritische Pegelstände an den Flüssen

Besorgniserregend ist, dass auch aus Tschechien und Polen massive Hochwasserwellen in Richtung Deutschland rollen könnten. Die Moldau und die Elbe könnten bereits zu Beginn der nächsten Woche starke Hochwasser gefährden, zuerst in Prag und bald darauf auch in Dresden.

Von Polen aus wird die größte Hochwasserwelle erwartet. Der Zustand der Oder ist kritisch, und Städte wie Breslau und Krakau müssen sich auf schwerwiegende Hochwasser-Szenarien vorbereiten. Diese Welle könnte dann auch Deutschland erreichen, und Frankfurt/Oder wird bereits als möglicher Hotspot genannt.

Die derzeitigen Einschätzungen zu den Hochwasserrisiken sind vorläufig, und genauere Prognosen werden in den kommenden Tagen erwartet.

Die Bevölkerung in den betroffenen Regionen sollte sich daher frühzeitig auf mögliche Notfälle vorbereiten und besonders die Unwetterwarnungen sowie Anweisungen der lokalen Behörden ernst nehmen. Vorbereitungen sind wichtig, um im Fall der Fälle schnell reagieren zu können.

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