Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem schweren Verkehrsunfall im Stadtteil Eppinghoven gerufen. Ein Auto war unter bislang ungeklärten Umständen von der Straße abgekommen und prallte gegen einen Baum. Bei dem Vorfall wurden alle vier Insassen des Wagens teils schwer verletzt und das Fahrzeug erlitten erhebliche Schäden.
Der Alarm der Einsatzkräfte ging rasch ein und die Feuerwehr rückte mit mehreren Einheiten an, darunter die freiwilligen Feuerwehrleute aus Eppinghoven und Stadtmitte sowie hauptamtliche Kräfte und der Rettungsdienst. Wichtig zu erwähnen ist, dass ein Notarzt, der zufällig in der Nähe war, sofort erste Hilfemaßnahmen ergriff und die Patienten zunächst begutachtete. Kurz darauf wurden ihn noch zwei weitere Notärzte aus Duisburg und Wesel zur Unterstützung. Auch ein Rettungswagen aus Wesel kam hinzu, um die Versorgung der Verletzten zu gewährleisten.
Notfallmaßnahmen vor Ort
An der Unfallstelle war es von größter Bedeutung, schnell zu handeln. Die Feuerwehrkräfte setzten sofort Maßnahmen zur Sicherstellung des Brandschutzes in die Wege und halfen dem Rettungsdienst bei der Versorgung der Patienten. Währenddessen musste die Einsatzstelle auch gegen mögliche weitere Gefahren abgesichert werden, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.
Die Verletzten wurden nach einer ersten Untersuchung in örtliche Kliniken transportiert, wobei die medizinische Behandlung je nach Schwere der Verletzungen unterschiedlich ausfiel. Nach etwas mehr als zwei Stunden war der Einsatz erfolgreich abgeschlossen, und die Feuerwehrleute kehrten sicher in ihre Wachen zurück.
Unfälle wie dieser betonen die Notwendigkeit eines schnellen und gut koordinierten Einsatzes der Rettungskräfte. Der prompten Reaktion und dem Einsatz der Feuerwehr und den Notärzten ist es zu verdanken, dass die Verletzten schnellstmöglich die erforderliche medizinische Versorgung erhielten. Weitere Informationen zu dem Vorfall finden sich hier.
